Unterwegs in Bad Hersfeld

Freunde der Stiftsruine gemeinsam mit Awet Tesfaiesus und Kaya Kinkel. Von links nach rechts: Kaya Kinkel, Helgo Hahn, Awet Tesfaiesus, Thomas Bös, Andrea Zietz.

Anfang Juni besuchte ich Bad Hersfeld und habe mit möglichst vielen Menschen das Gespräch gesucht. Ich habe mich mit einigen Vertreter*innen der Fridays- und Parants for Future Bewegungen getroffen. Des Weiteren habe ich mit der Landtagsabgeordneten Kaya Kinkel die Stiftsruine besucht und wir sind gemeinsam mit den „Freunden der Stiftsruine“ über die Bedeutung des Kulturangebots ins Gespräch gekommen. Schlussendlich habe ich noch die Räume des Interkulturellen Zentrums besucht und über die integration Geflüchteter gesprochen.

„Klimaschutz ist Kommunal“

Gemeinsam mit Vertreter*innen von Fridays for Future und Parents for Future habe ich im Schildepark über Klima- und Umweltpolitik sowie die Veränderung der Mobilität gesprochen. Vor allem die Frage, wie die Verkehrswende und der Klimaschutz in der Stadt umgesetzt werden können und welche Hürden dabei oft im Weg stehen, haben wir diskutiert. Gerd Heusel, Parents for Future, betonte, Klimaschutz müsse vor Ort in den Kommunen anfangen. Die Verantwortlichkeit dürfe nicht an die Landes- oder Bundesebene abgeschoben werden. Nur so werden sich die Klimaschutzziele umsetzen lassen.

Mit Kaya Kinkel bei der Sitftsruine

Im Rahmen ihrer Sommertour war auch Kaya Kinkel in unserer Region unterwegs. Wir haben uns gemeinsam mit Vertreter*innen der Freunde der Stiftsruine in Bad Hersfeld getroffen und haben zusammen mit Grünen Mitgliedern der Stadtverortnetenversammlung über das Verhältnis von Kultur und Politik und über die Bedeutung der Festspiele für Bad Hersfeld und die Region gesprochen. Seit bereits 70 Jahren unterstützen und Fördern die Freunde der Stiftsruine die Festspiele, es ist wichtig solch traditionsreiche Kulturveranstaltungen durch Förderungen aufrecht zu erhalten und damit ländliche Gebiete atraktiv zu gestalten.

Noch am selben Tag besuchte ich die Vereinsräume des Interkulturellen Zentrums (IKUZ) in der Burggasse und sprach mit Vereinsmitgliedern sowie mit Vertreter*innen des Bündnisses „bunt statt braun Hersfeld-Rotenburg“ über die Integration von Geflüchteten. Außerdem wurde über vergangene und geplante Veranstaltungen und Aktionen berichtet.  (Vielleicht kannst du hier noch irgendeinen konkreten Gedanken bzw. einen diskutierten Punkt beisteuern?)

Ich hatte einen sehr anstrengenden und spannenden Tag, der mir die Möglichkeit gegeben hat die einzelnen Interessen und Wünsche der Menschen kennenzulernen. Durch gemeinsame Gespräche lerne ich viel über die Situationen und das Leben in jedem einzelnen Ort unseres großen Wahlkreises und kann wichtige Positionen in die Bundespolitik einbringen.