Kohleausstieg: Deutschlands grüne Wende
Die jüngsten Maßnahmen zur Einstellung des Betriebs von Kohlekraftwerken während der Osterfeiertage markieren einen bedeutenden Schritt in Richtung einer umweltverträglichen Zukunft und spielen eine entscheidende Rolle bei der Umgestaltung der Kohleregionen. Durch die Stilllegung von 15 Kohlekraftwerken und -blöcken, darunter besonders CO2-intensive Anlagen, wird der geplante Ausstieg aus der Kohleverstromung konsequent vorangetrieben.
Die Umstellung von fossilen Brennstoffen wie Kohle auf erneuerbare Energien wird durch die Abschaltung von Braunkohle- und Steinkohlekraftwerken beschleunigt. Diese Maßnahme trägt zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei und unterstützt den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Erneuerbare Energien werden als Schlüssel für eine zukunftsfähige und sichere Energieversorgung angesehen.
Die Energiewende birgt auch Chancen für die Kohleregionen, die durch einen strukturellen Wandel neue Arbeitsplätze schaffen und in erneuerbare Energien sowie in die Wasserstofftechnologie investieren können. Die Bundesregierung unterstützt diesen Prozess mit umfangreichen Fördermitteln in Milliardenhöhe.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Dringlichkeit der Klimakrise ist es von entscheidender Bedeutung, die Klimapolitik an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen auszurichten und den Ausstieg aus der Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas zu beschleunigen. Die Sicherheit der Energieversorgung bleibt dabei gewährleistet, da die Stilllegung der Kohlekraftwerke sorgfältig geplant und überprüft wurde.
Insbesondere der Ausstiegsplan für Steinkohlekraftwerke ist von großer Bedeutung, da Steinkohle häufig aus Ländern mit schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden importiert wird. Durch den Kohleausstieg wird nicht nur die Umwelt geschützt, sondern es wird auch ein Beitrag zu globaler Gerechtigkeit geleistet.
Gegen das Vergessen: Theaterstück ‚And Now Hanau‘ in den Wahlkreis einladen
„Ich möchte eure Aufmerksamkeit auf ein besonderes Theaterstück lenken: ‚And Now Hanau‘. Dieses Stück setzt sich mit dem Gedenken an die Opfer rassistischer Gewalt auseinander. Es wird deutschlandweit an öffentlichen Orten aufgeführt und kann in unseren Wahlkreis eingeladen werden. Ich würde mich freuen, wenn Interesse an einer Einladung besteht und unterstütze dabei gerne.
Vier Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau tourt ‚And Now Hanau‘ deutschlandweit, um gegen Rassismus ein Zeichen zu setzen und die Erinnerung an die Opfer lebendig zu halten. Das Theaterstück führt uns vor Augen, wie wichtig es ist, die Gesichter und Namen der Opfer, nicht die der Täter, in den Mittelpunkt zu stellen.
In Kooperation mit bedeutenden deutschen Theatern und der Initiative 19. Februar Hanau entstanden, appelliert ‚And Now Hanau‘ an uns alle, das Andenken der Opfer zu ehren und unsere offene Gesellschaft zu verteidigen. Die Aufführungen geschehen bewusst an zentralen öffentlichen Orten wie Rathäusern, um die Botschaft des Stückes mitten in unsere Gemeinschaft zu tragen.
Wenn ihr Interesse an einer Aufführung des Stücks ‚And Now Hanau‘ habt, könnt ihr euch direkt an Victoria Weich vom Theater Münster wenden, indem ihr eine E-Mail an schauspiel@stadt-muenster.de sendet. Alternativ könnt ihr auch uns unter awet.tesfaiesus.wk@bundestag.de kontaktieren. Wir helfen euch gerne weiter und unterstützen euch dabei, dieses bedeutende Theaterstück in euren Ort zu holen.
Lasst uns gemeinsam handeln und die Botschaft des Stückes tragen: für eine Zukunft ohne Gewalt.“